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Lokal26.de Wilhelmshaven Südstadt

Plug&Work: Dankbarkeit bei Wilhelmshavener Startups für hervorragende Unterstützung

22.09.2022

Wilhelmshaven Sieben Jahre lang, von 2015 bis Ende 2022, förderte Plug&Work die Ansiedlung neuer Unternehmen in der Südstadt sowie auch die Digitalisierung bereits bestehender Unternehmen im Fördergebiet.

Wir haben uns einmal umgehört, welche Unternehmen das waren und wie sie durch Plug&Work gefördert und unterstützt wurden:

1. DéKoala:

Rebecca Schmidt hat 2019 ihr Geschäft „DéKoala“ in der Marktstraße Ost eröffnet, kurz vor Corona. „Die digitale Förderung durch Plug&Work Digital hat uns sehr geholfen. Wir haben Schulungen bekommen und Hilfe beim Aufbau unserer Homepage sowie eines Internetshops. Vor allem in der Coronazeit haben wir davon sehr profitiert. Frau Michaelsen und Frau Heimann haben immer ein offenes Ohr für uns, auch nach Abschluss der Fördermaßnahme können wir immer mit Fragen zu ihnen kommen. Oft schauen sie auch bei uns im Geschäft vorbei und fragen, wie es uns geht. Wir haben uns immer gut betreut gefühlt.“ (Foto von Eröffnung mit Herrn Walter).

2. Kreativ Kreuz GmbH: Linda Pauksztat und Nursah Capulcu haben am 14. Februar 2020 ihr Unternehmen „Kreativ Kreuz GmbH“ eröffnet und sind in den Genuss der Ansiedlungsförderung in Form einer Jahres-Nettokaltmiete für ihre Geschäftsräume in der Ahrstraße gekommen. Auch an einem tollen, von Plug&Work organisierten und geförderten „Holzkurs“ – die beiden Frauen fertigen Grabmale aus Holz an – haben sie noch in Präsenz teilnehmen können, bevor Corona sämtliche anderen Weiterbildungsmaßnahmen vereitelte. „Corona ist unsere einzige Kritik“, sagt Nursah Capulcu lachend. „Dadurch konnten wir einige Angebote wie zum Beispiel ein Trauerbegleitungsseminar oder den Ausbilderschein nicht wahrnehmen, trotz Verlängerung des Förderzeitraums. „Ansonsten sind wir sehr zufrieden mit der Förderung und Betreuung durch Plug&Work und finden auch heute noch immer offene Ohren bei Frau Heimann und Frau Michaelsen, die ihren Beruf als Berufung ausüben.“

3. Die Weinprobe:

Schon 2008 hat Jörg Wilke sein Weinfachgeschäft „Die Weinprobe“ in der Rheinstraße eröffnet. Das Förderprogramm Plug&Work gab es damals noch nicht. „Leider“, wie der passionierte Weinhändler sagt. „Gerne hätte ich damals diese tollen Fördermöglichkeiten gehabt.“ Nun, kurz vor Ende des Förderprogramms im Oktober dieses Jahres, kommt Wilke aber doch noch in den Genuss einer digitalen Förderung durch Plug&Work Digital. „Mit Unterstützung von Plug&Work gestalten wir unsere Website ganz neu und bauen einen Onlineshop auf“, freut sich Wilke. „Ich wurde bisher super betreut und finde das Engagement der Mitarbeiterinnen großartig.“

4. Kopf & Hand: Am 1. Juni dieses Jahres eröffneten Anne Sophie Büsch und ihr Partner Felix Fischer ihre Kreativ- und Werbeagentur in der Parkstraße 2. Hier bieten sie Leistungen in den Bereichen Branding, Webdesign, Onlinemarketing und Beratung an. Neben den Kernleistungen stehen die Themen Nachhaltigkeit durch Digitalisierung, transparente Dienstleistungen auf Augenhöhe und Aufklärung im Fokus. Plug&Work Digital förderte das Unternehmen mit Hardware für Streaming, Onlineberatung und -aufklärung.

„Diese Anschaffungen hätten wir als junge Startup-Unternehmer gar nicht so schnell finanzieren können“, sagt Anne Sophie Büsch. „Dank Plug&Work Digital können wir einfacher und schneller als geplant das Dienstleistungsangebot erweitern und neue Märkte erschließen“, freut sich Anne Sophie Büsch. „Alles ist sehr unkompliziert gelaufen.“

5. Soulshinefabrik: Annemarie Rasche hat vor fünf Jahren zusammen mit ihrem Bruder Felix Rasche die „Soulshinefabrik“ gegründet. Die beiden führen das Familienunternehmen gemeinsam mit ihrer Mutter Cornelia Rasche. Ihr Geschäft in der Rheinstraße 36 haben die Geschwister zwar noch ohne die klassische Ansiedlungsförderung durch Plug&Work aus eigener Kraft eröffnet, konnten aber kürzlich im Rahmen von Plug&Work Digital eine Förderung für die Digitalisierung ihres Kassensystems sowie der Buchhaltung in Anspruch nehmen.

„Wir haben uns sehr ernst genommen gefühlt, total auf Augenhöhe“, sagt die Unternehmerin. „Die Mitarbeiterinnen von Plug&Work haben uns einen Experten gesucht, der zu den Anforderungen unseres Unternehmens passt. Denn unser Geschäftsmodell setzt sich aus den drei Säulen Konzeptladen für Industriedesign, den Bau individueller Möbel und dem Angebot von Workshops in alten Drucktechniken zusammen. Alles zu überblicken und nun digital zu verwalten macht mittlerweile sogar richtig Spaß mit den neuen Tools“, so Annemarie Rasche. „Diese Förderung im letzten Jahr hat uns super geholfen.“

6. Good Dog Studio: Für Karol Schmejchel, der vor Kurzem sein „Good Dog Studio“ in der Genossenschaftsstraße 132 eröffnet hat, waren die Übernahme der ersten Jahreskaltmiete sowie die Förderung digitaler Geräte eine große Hilfe bei der Gründung seines Studios. „Insbesondere durch den digitalen Bilderrahmen und die Strickmaschine kann sich mein Unternehmen von der Konkurrenz unterscheiden und macht es einzigartig“, sagt Schmejchel. „Durch die Master Groom-Fortbildung bei der deutschen Hundefriseur-Meisterin Michaela Freimuth sowie durch die Schulung bei Erik Jonas von Pfoten Dynamic im „Umgang mit Hunden im direkten Körperkontakt / Spezifikation auf Hundesalon“ konnte ich mein Wissen erweitern und meine Fähigkeiten perfektionieren. Für die Zusammenarbeit, Unterstützung und Ratschläge möchte ich ein großes Dankeschön an alle Beteiligten am Projekt aussprechen.“ Fortsetzung nächste Seite

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